Infos für Sammler

Infos für Sammler - unsere Bibliothek

Geht Ihnen ein Licht auf? 

Sammlerkollegen mit Ihrem Netzwerk können manches Rätsel lösen.


Die Erfassung und Dokumentation von Münzen, Medaillen und Plaketten sind ein wichtiges Anliegen unserer Mitglieder. 

So sind zwischenzeitlich viele Druckerzeugnisse verfügbar, die Ihnen helfen Ihr Sammelgebiet zu ordnen. 

Dabei sind wir natürlich auch auf die Unterstützung von Nichtmitgliedern angewiesen, die uns Informationen und Bilder zukommen lassen.

Wir geben hier eine Übersicht der uns bekannten Kataloge und Broschüren. Soweit es und möglich ist, sind wir gerne bei der Beschaffung behilflich.
Nutzen Sie dazu bitte unser Kontaktformular.

"Sammeln eine Passion"
Entwurf: Tilo Krüger - Motiv: Sammler - 10 Jahre Freundeskreis für keramische Münzen und Medaillen. Material: braunes Feinsteinzeug


Literatur


Ulrich Raupach und Frank Ringleb - Medaillen aus der Manufaktur Raupach in Peritz / Sachsen

Ulrich Raupach / Frank Ringleb

Porzellan-Plaketten aus der MANUFAKTUR RAUPACH in Peritz / Sachsen

Die noch junge Porzellan-Manufaktur aus Peritz, einem Ortsteil von Wülknitz bei Risa ist erst seit 1995 aktiv und hat 1996 die erste Medaille anläßlich der Dorffestspiele herausgegeben. In dem Heft sind 27 Medaillen abgebildet und alle Ausgaben bis 2013 dokumentiert.

Für Sammler ein guter Leitfaden. Erscheinungsdatum: 2022


Bezug:


Günter Kaden - Medaillen aus Keramik - Ein unentdeckter bereich seines Schaffens -

Henning Huschka

Henning Huschka

Günter Kaden – Medaillen aus Keramik

Ein unentdeckter Bereich seines Schaffens

Auflage 2016

36 Seiten, 55 Medaillen und Einführung zum Künstler

Günter Kaden – unbekannt und unentdeckt? Mitnichten. Wer im nordostdeutschen Raum mit offenen Augen durch die Zentren der kleinen und hübschen Altstädte pilgert, stolpert unweigerlich über viel Kunst im öffentlichen Raum. Oft ist Kaden der „Verursacher“. Städte wie Rheinsberg, Malchin, Stralsund und andere sind stolz, seine Plastiken in Parks, Grünanlagen und auf Vorplätzen von öffentlichen Gebäuden zeigen zu können und mit ihnen als touristischer Magnet zu werben.

Hier aber soll eine doch relativ unbekannte Seite seiner künstlerischen Tätigkeit beleuchtet werden. Neben seiner bildhauerischen Arbeit hat sich Kaden auch mit der filigranen Kunst des Medaillenschaffens beschäftigt, die meist aus keramischem Material, aber auch aus Bronzeguss gefertigt wurden.


Bezug über: huschkahenning@gmail.com


Keramisches Medaillenschaffen von Hubert Schiefelbein

Henning Huschka unter Mitwirkung von Ingo Strunz

Keramisches Medaillenschaffen von Hubert Schiefelbein


Hubert Schiefelbein war Professor an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar, der heutigen Bauhausuniversität. Medaillen waren eher ein Randthema seines künstlerischen Schaffens, obwohl er sehr interessante Objekte mit verschiedenen Materialien gestaltet hat.

Für Sammler und Liebhaber dieser Medaillen ist der Katalog eine wertvolle Übersicht. Teilweise wurde auch auf einen Fundus aus den Erfurter Münzblättern zurückgegriffen.


Autor: Henning Huschka unter Mitwirkung von Ingo Strunz


Der Katalog hat 41 Seiten und ist bebildert mit den jeweiligen Ansichten der Vorder- und Rückseiten. Abmessungen, Material und Auflagen der Objekte sind angegeben (soweit bekannt).


Bezug: Henning Huschka (huschkahenning@gmail.com)


Münzen und Medaillen der Württembergischen Majolika Werke Gaildorf  1920 - 1932
Henning Huschka

Münzen und Medaillen der Württembergischen Majolika Werke Gaildorf
1. Auflage von 2020


Die Münzen und Medaillen werden auf 61 Seiten beschrieben. Die Abbildungen sind farbig, meist in Originalgröße.

In der Einführung ist auch kurz die Geschichte der Württembergischen Majolika Werke (WMW) beschrieben.

Für Sammler dieser Erinnerungsstücke ist das sicherlich eine sehr interessante Zusammenfassung.


Autor: Henning Huschka


Bezug: huschkahenning@gmail.com


Münzen, Medaillen und Plaketten, ein Auszug aus der POM - Datenbank
Copyright: Bernd Reimer, Henning Huschka, Dr. Werner Klausch

Münzen und Medaillen  der Manufaktur Teichert GmbH (Meißen)


Eine Zusammenstellung der Medaillen aus der Manufaktur Teichert.

Die Objekte sind bebildert und die Ausführungen/Dekore beschrieben.
Dies ist eine interessante Ergänzung zu den Scheuch-Katalogen und
umfasst die Zeit von 1920 - 1945.

Die Objekte sind farbig auf 52 Seiten abgebildet.


Herausgeber: Bernd Reimer, Henning Huschka und Dr. Werner Klausch


Bezug über Henning Huschka (huschkahenning@gmail.com)


Porzellan-Medaillen aus DDR Manufakturen 1945 - 1990, 1. Auflage

Carla und Christian Beyer, Henning Huschka

(in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis keramischer Münzen und Medaillen)

Neuerscheinung 2017

Nun wurde auch die Katalogisierung der Medaillen aus der DDR angegangen, insbesondere die Medaillen und Plaketten, die nicht in den Katalogen von Meissen, Dresden, Freiberg und Weimar enthalten sind.

Berücksichtigt wurden Medaillen und Plaketten aus Porzellan und Feinsteinzeug.
Nicht aufgenommen wurden Stücke aus Ton oder Gips.


Geordnet sind die Objekte nach:

- Anlässe/Themen

- Personen

- Orte

- Sonstige

Im Anhang gibt es interessante Erläuterungen über die Geschichte der Porzellan-Manufakturen (überwiegend Thüringen).


Der Katalog hat 453 Seiten, davon 361 Seiten mit Bildnachweisen von Objekten.


Herausgeber: Freundeskreis keramischer Münzen und Medaillen

Carla und Christian Beyer, Henning Huschka



1. Auflage leider vergriffen, 2. Auflage in Planung


MEDAILLEN aus MEISSENER PORZELLAN von 2009 bis 2019/20, Band 12,

Carla und Christian Beyer
(
in Zusammenarbeit mit dem  Freundeskreis keramischer Münzen und Medaillen)


Die von Sammlern langersehnte Fortsetzung der Weigelt-Reihen 1-11, die Medaillen der Meissener Manufaktur seit 1949 erfasst und beschreibt.

Jede Medaille ist abgebildet, beschrieben und die Auflagenhöhe angegeben. 

Die Fortsetzung der "Weigelt-Kataloge" nun von Carla und Christian Beyer mit dem Freundeskreis keramischer Münzen und Medaillen.


Das Buch ist im Oktober 2020 erschienen.


Bestellmöglichkeit über:  Christian Beyer,
Preis 30,- € zuzüglich 5,- € Porto, (Auslandsp
orto bitte erfragen)



MEDAILLEN DER KÖNIGLICHEN PORZELLAN-MANUFAKTUR BERLIN (2. Auflage 2019)

Carla und Christian Beyer


Katalog der KPM-Medaillen in zweiter Auflage.

Mit vielen Ergänzungen und einer kompakteren Form ist die 2. Auflage des Werkes von Carla und Christian Beyer erstellten Kataloges über KPM-Medaillen erschienen.


Eingeleitet wird der Katalog mit Hinweisen zur Nutzung einschließlich einer Nomenklatur der verwendeten Beschreibungsmerkmale. Der Katalog umfasst die Beschreibung von mehr als 700 Medaillen, davon mehr als 550 mit Bild und die übrigen ohne Abbildung. Dies ist damit begründet, dass zu einigen dokumentierten Medaillen keine Fotos verfügbar sind bzw. keine Bildrechte vorliegen.


Ergänzt wird der Katalog um die Biographien der abgebildeten Personen und der an der Gestaltung der Medaillen beteiligten Künstler, um ein Personen- und Stichwortregister und um eine Übersicht der verwendeten Quellen und Literatur.


Preis 39,00 Euro (DIN A5, Farbdruck, Hardcover, Fadenheftung) incl. Mwst. plus 7,00 Euro Porto.

 Preis außerhalb Deutschlands auf Anfrage.


MEDAILLEN aus MEISSENER PORZELLAN von 2001 bis 2008, Band 11,

Karl-Heinz und Sieglinde Weigelt -Neuerscheinung 2018- (in Zusammenarbeit mit Carla und Christian Beyer sowie dem Freundeskreis keramischer Münzen und Medaillen)


Die von Sammlern langersehnte Fortsetzung der Weigelt-Reihen 1-10, die Medaillen der Meissener Manufaktur seit 1949 erfasst und beschreibt.

Jede Medaille ist abgebildet, beschrieben und die Auflagenhöhe angegeben. 


Das Buch ist im April 2018  erschienen.


Bestellmöglichkeit über: -leider vergriffen-



Die kleine Fibel zum Sammeln von deutschen Notmünzen aus Porzellan, Steinzeug, Ziegel und Ton - 2. Auflage 2016

Dieser Katalog, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Sammelgebiet der Porzellanmünzen zeitgemäß darzustellen, ist nun in zweiter, revidierter Auflage erschienen. Er schließt viele bisherige Informationslücken und wartet mit einem ansprechenden Erscheinungsbild auf. Der bilinguale deutsch-englische Katalog enthält auf 78 DIN-A5-Seiten das Grundwissen, das für das Sammelgebiet unabdingbar ist. Vorgestellt wird eine Querschnittssammlung, die mit ein wenig Ehrgeiz auch von jungen Sammlern zusammengetragen werden kann.

Nicht berücksichtigt werden Proben und Münzen mit Dekoren. Diese seltenen Stücke wären nur in einem viel größeren Katalog zu erfassen. Mit der Fibel liegt ein handliches Instrument vor, das den Einstieg in das Sammelgebiet auch über die deutschsprachigen Grenzen hinaus erleichtern soll.


Die Fibel bietet


·    einen Überblick über alle geläufigen Münztypen

·    farbige Abbildungen in Originalgröße

·    Auflagehöhen

·    Marktpreise


Herausgegeben wird die Fibel von uns, den Freunden keramischer Münzen und Medaillen. Sie kann über unsere Homepage zum Preis von 15 € einschließlich Porto bezogen werden. Außerhalb des Internets werden Bestellungen zu den oben genannten Bedingungen von Christian Beyer, entgegen genommen.

Kontkt

Keramische Münzen aus deutschen Firmen, Frank Ringleb    (Neuerscheinung 2015)         
(ohne Meissen)

Neuerscheinung 2015: Frank Ringleb, Keramische Münzen (ohne Meissen) aus deutschen Firmen


Hier ist er nun, der dritte Band zu den Porzellan- und Keramikmünzen aus deutscher Produktion. Nach den Katalogen „Zur Geschichte der aus Böttgersteinzeug® und Biskuitporzellan hergestellten Münzen und Jetons der STAATLICHEN PORZELLAN-MANUFAKTUR MEISSEN“ und „Zur Geschichte der in der STAATLICHEN PORZELLAN-MANUFAKTUR MEISSEN hergestellten SPENDEN- und TALERMÜNZEN aus Böttgersteinzeug® und Biskuitporzellan“ hofften Sammler wie Geschichtsinteressierte, dass das Sammelgebiet zumindest deutscher keramischer Münzen abgerundet wird. Experten bestätigen: Es ist vollbracht! Die lange herbeigesehnte, komplette Beschreibung des deutschen Notgeldes aus Keramik und Porzellan liegt nun vor und schließt die technologische Lücke zu dem letzten Katalog von Karl Scheuch aus dem Jahre 1978.


Besonders aufwendig waren die Nachforschungen in Archiven. Nicht immer war die Recherche erfolgreich. Komplett kann eine solche Publikation ja nie sein. Das zeigt sich meistens erst dann, wenn vom Interessierten eine solche Publikation mit seiner Sammlung verglichen wird. Da können durchaus noch unbekannte Belege zum Vorschein kommen. Wer solche ‚Neuentdeckungen‘ macht, der möge sich beim Autor melden. Das ist der beste Weg, das vorliegende Werk zu vervollständigen.


Ein großes Dankeschön gilt all den Sammlerfreunden, die mit Wort und Bild Unterstützung gegeben haben. Ohne ihre Mithilfe hätte dieser Katalog nicht erscheinen können. Ihrer Mithilfe ist es zu danken, dass gegenüber dem letzten Katalog von Karl Scheuch 129 neue bzw. Varianten von Keramikmünzen aufgenommen werden konnten.


Eine Vergleichbarkeit mit den Katalogen von Otto Horn, Adalbert von Roosbroeck und Karl Scheuch ist gegeben. Ein gesondertes Katalognummern-Verzeichnis befindet sich am Ende des Kataloges.

 Format A4, Hardcover bordeauxfarben, Fadenheftung, 189 Seiten.


Chronik zum zehnjährigen Bestehen des Freundeskreises keramischer Münzen und Medaillen (Neuerscheinung 2015)

Diese kleine Broschüre des Freundeskreises gibt den Dabeigewesenen die Möglichkeit der Erinnerung an viele schöne Stunden im Kreise Gleichgesinnter. Die anderen Leser lässt sie teilhaben an den stattgefundenen Aktivitäten und weckt damit möglicherweise Interesse, selbst mitmachen zu wollen.


Zum Inhalt:


·       Gründung des Freundeskreises

·       Berichte zu den Treffen des Freundeskreises

·       Fachvorträge

·       Ausstellungen des Freundeskreises

·       Eigene Medailleneditionen

·       Publikationen


Preis 10,00 Euro (DIN A5, Farbdruck, 68 Seiten) incl. Mwst. plus 2,00 Euro Porto.  Preis außerhalb Deutschlands auf Anfrage.


Bestelladresse: 

Freundeskreis keramischer Münzen und Medaillen

 Christian Beyer

Kontakt

Zur Geschichte der in der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen hergestellten Spenden- und Talermünzen aus Böttgersteinzeug und Biskuitporzellan, Frank Ringleb  (Neuerscheinung 2015)  Ein weiterer Band als Geschichtsbuch und Katalog zugleich.

Anknüpfend an den ersten Band über die Münzen und Jetons liegt nun die Ausarbeitung zu den Spendenmünzen als Folgeband vor.


Die Spendenmünzen charakterisieren den Nachkriegszustand in Deutschland: Verluste und Entbehrungen, Hilfsorganisationen, Wiederaufbau und Heimatfeste. Sie waren im Sinne des Notgeldverbotes keine vorgetäuschten Zahlungsmittel. Deshalb konnten sie z. T. auch noch nach der Währungsstabilisierung 1924 weiter vertrieben werden.


Wenn man ganz korrekt argumentiert, sind die Spendenmünzen und erst recht die Taler Teil einer Grauzone, in der es nicht immer leicht ist, sich für Münze oder Medaille zu entscheiden. So sind im vorliegenden Katalog einige Ausgaben enthalten, die in der Stahlstempelausführung keine Pfennig- oder Markbezeichnung enthalten. Das ist u. a. die Folge des Notgeldverbotes vom Juli 1922. Die ursprünglich vorgesehenen Nennwerte, die auf den Gipsausformungen noch angebracht waren, kamen nun nicht mehr zur Ausführung. Am Ende hat aber die Tatsache, dass die historischen Kataloge von Otto Horn bis Karl Scheuch diese Spendenmünzen und Taler enthalten haben, die Entscheidung erleichtert, diese Ausgaben gesondert zu bearbeiten.


Eine Vergleichbarkeit mit den Katalogen von Otto Horn, Adalbert von Roosbroeck und Karl Scheuch ist gegeben. Ein gesondertes Katalognummern-Verzeichnis befindet sich am Ende des Kataloges. Format A4, Hardcover bordeauxfarben, Fadenheftung, 342 Seiten.


MEDAILLEN DER KÖNIGLICHEN PORZELLAN-MANUFAKTUR BERLIN (Erstausgabe 2014)

Carla und Christian Beyer

Der erste Katalog über die KPM-Medaillen.


Die Arbeiten an dem von Carla und Christian Beyer erstellten Katalog der KPM-Medaillen sind abgeschlossen.


Eingeleitet wird der Katalog mit Hinweisen zur Nutzung einschließlich einer Nomenklatur der verwendeten Beschreibungsmerkmale. Der Katalog umfasst die Beschreibung von mehr als 700 Medaillen, davon mehr als 550 mit Bild und die übrigen ohne Abbildung. Dies ist damit begründet, dass zu einigen dokumentierten Medaillen keine Fotos verfügbar sind bzw. keine Bildrechte vorliegen.


Ergänzt wird der Katalog um die Biographien der abgebildeten Personen und der an der Gestaltung der Medaillen beteiligten Künstler, um ein Personen- und Stichwortregister und um eine Übersicht der verwendeten Quellen und Literatur.


Preis 39,00 Euro (DIN A5, Farbdruck, Hardcover, Fadenheftung) incl. Mwst. plus 5,00 Euro Porto.

 Preis außerhalb Deutschlands auf Anfrage.


Bestelladresse: - leider vergriffen - 


Zur Geschichte der aus Böttgersteinzeug und Biskuitporzellan hergestellten Münzen und Jetons der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, Frank Ringleb 
(Neuerscheinung 2014)         Geschichtsbuch und Katalog zugleich

- Geschichtsbuch und Katalog zugleich -

Neuerscheinung 2014: Frank Ringleb, Zur Geschichte der aus Böttgersteinzeug und Biskuitporzellan hergestellten Münzen und Jetons der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen.

Nach jahrzehntelanger Forschungsarbeit entstand diese Publikation, sie ist Geschichtsbuch und Katalog zugleich. Auf 356 Seiten wird die Geschichte jeder Emission der Staaten-, Länder-, Städte-, Firmenmünzen und der Entwürfe für metallenes Reichsgeld und Jetons dargestellt.                 Grundlage dafür war die Auswertung der noch vorhandenen und einsehbaren Archivalien. Umfangreiche Sammlungen konnten dazu ausgewertet werden. So entstand nach der letzten Ausgabe des Kataloges von Karl Scheuch im Jahr 1978 ein Werk, das allein 144 neue Stempel- und Dekorvarianten nachweisen kann.

Das Vorwort beginnt mit der Würdigung der eng damit verbundenen Persönlichkeiten wie Johann Friedrich Böttger, Max Adolf Pfeiffer und Emil Paul Börner.                                                                                        Es wird der Produktionsablauf von der keramischen Masse bis zum fertigen Produkt und dessen Vermarktung beschrieben. Es folgen ausführliche Erläuterungen und Hinweise zur Katalogisierung.

Eine Vergleichbarkeit mit den Katalogen von Otto Horn, Adalbert von Roosbroeck und Karl Scheuch ist gegeben. Ein gesondertes Katalognummern-Verzeichnis befindet sich am Ende des Kataloges.

Ausführung des Kataloges: Format A4, Hardcover bordeauxfarben, Fadenheftung.



Die Medaillen der Freiberger Porzellanfabriken von 1923 bis 2012,       

Henning Huschka und Hans Friebe  (Neuerscheinung 2017)

Aktuallisierung


Henning Huschka und Hans Friebe


Die Medaillen der Freiberger Porzellanfabriken 1923 bis 2012


Nachmeldungen, Korrekturen und Ergänzungen zum Katalog


Nachtrag 2017


22 Neueinträge und Ergänzungen, 16 Seiten


Preis: 5,00 € je Broschüre inkl. Mwst. plus Porto und Verpackung

Bestelladresse siehe unten



 Seit der Veröffentlichung des o. g. Kataloges von Henning Huschka und Hans Friebe: „Die Medaillen der Freiberger Porzellanfabriken 1923 bis 2012. Katalog 2 (2013) der Katalogreihe der Freiberger Münzblätter. Freiberg 2013“ meldeten sich Sammlerfreunde zu Wort und erbrachten dazu Nachmeldungen, Korrekturen und auch Ergänzungen. Diese sollen in einem 1. Nachtrag zum Katalog hier vorgestellt werden in der Hoffnung, dass dadurch wieder Sammler inspiriert werden, weiter nach Porzellanmedaillen Freiberger Provenienz zu suchen.


Bezug über: huschkahenning@gmail.com

Die Medaillen der Freiberger Porzellanfabriken von 1923 bis 2012,   

Henning Huschka und Hans Friebe (Neuerscheinung 2013)


Die Broschüre entstand in der Zusammenarbeit zwischen dem Freundeskreis keramischer Münzen und Medaillen und den Freiburger Münzfreunden e. V. Der Katalog enthält durch Auswertung von Sammlungen, Archiven und Museumsbeständen etwa 80 den Freiberger Porzellanfabriken zugeordnete Medaillen und Plaketten. Es wird ein historischer Abriss über die Geschichte der Porzellanfabriken vom Beginn 1906 bis 2012 gegeben, mit einer Beschreibung der Herstellungstechnologie. Interessant ist die farbig gestaltete Broschüre mit 56 Seiten im DIN-A5-Format für Sammler und Liebhaber dieses numismatischen Randgebietes, lokalgeschichtlich Interessierte sowie für Händler und Auktionshäuser.


Preis: 10,00 Euro je Broschüre incl. Mwst. plus Porto und Verpackung


Bestelladresse


Freundeskreis keramischer Münzen und Medaillen

 Henning Huschka

 Kaplanstraße 12a

 A-4300 St. Valentin / Österreich

 E-Mail: huschkahenning@gmail.com


Minotauros im Labyrinth von Olaf Stoy

Porzellanmedaille "Minotauros im Labyrinth"


Der Künstler Olaf Stoy schrieb uns:


...heute wende ich mich mit einer speziellen Bitte an Sie.


Wie Sie wissen, wurde mir am 29. Mai 2010 der Grande Prémio der 6. Internationalen Biennale für zeitgenössische Medaillenkunst in Seixal (Portugal) für meine Porzellanmedaille "Minotauros im Labyrinth" zuerkannt. Seither sind über 5 Monate ins Land gegangen, in denen ich um die Überweisung des damit verbundenen Preisgeldes ringe.


Die Freude am Preis ist bei mir inzwischen in maßlose Enttäuschung umgeschlagen. Um diese Enttäuschung weiteren Künstlern zu ersparen und um die Vorgänge öffentlich zu machen, habe ich einen offenen Brief verfasst. Den Text schicke ich Ihnen im Anhang mit.


Ich würde mich freuen, wenn Sie diesen Brief mit den Möglichkeiten des Freundeskreises weiter verbreiten.


Mit freundlichem Dank

 Olaf Stoy

 Atelier für Kunst und Gestaltung


Plaketten und Medaillen aus Dresdner Porzellan,  Klaus-Peter Arnold, Eberhard Friedrich, Olaf Stoy    (Erstausgabe 2008)

Die sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden wurde 1872 von Carl Thieme gegründet. Lange Zeit als Thiemeporzellan oder Potschappler bezeichnet, profilierte sich die Manufaktur weltweit vor allem im Bereich des Zier- und Luxusporzellans. Die breite Angebotspalette geht vom barocken Kronleuchter bis zum Fingerhut. In den Modellbüchern sind über 12000 Artikel verzeichnet. Eher im Schatten stand dagegen die Herstellung von Plaketten und Medaillen.


Die besonders zu DDR-Zeiten auflebende Medaillenproduktion passierte anfangs eher inoffiziell. Grund dafür war die zu dieser Zeit bestimmende Regelung des hundertprozentigen NSW-Handels (Herstellung nur für den Verkauf in das Nichtsozialistische Wirtschaftssystem). Die nebenher laufende Medaillenherstellung, fast vollständig für inländische Auftrraggeber, fand kaum Erwähnung. Mitunter wurden die Medaillen sogar ganz ohne Firmensignet produziert. Nach der Wende blühte dieser Nebenzweig zunehmend auf. Aber erst zu Beginn des neuen Jahrtausends erfolgte der Anstoß zur geschichtlichen Aufarbeitung durch den Dresdner Numismatiker Eberhard Friedrich. Gemeinsam mit dem Kunsthistoriker Dr. Klaus-Peter Arnold und dem Medailleur und Porzellanplastiker Olaf Stoy bildete er das Autorenteam dieses Buches. Im Verlauf der Arbeit erwies sich das Thema als sehr ergiebig und aufschlussreich, so dass nicht nur ein Katalog entstand, sondern auch ein Spiegel historischer Ereignisse der letzten 50 Jahre im Umfeld der Manufaktur.


Dank der Unterstützung der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, der Sächsischen Porzellanmanufaktur Dresden und des Dresdner Porzellankunst e.V. kann nun, im Jahr des 300. Jubiläums der Erfindung des europäischen Hartporzellans, diese umfassende Publikation veröffentlicht werden.


Zum Inhalt


- Katalog mit über 100 beschriebenen Medaillen

 - Betrag zur Geschichte des Dresdner Porzellans

 - Beitrag zur Herstellung von Medaillen aus Dresdner Porzellan

 - Numismatische Erläuterungen u.v.m.


Die Buchpremiere fand anlässlich des Tages der offenen Tür, am 13. September 2008 in der Sächsischen Porzellan-Manufaktur Dresden, Carl-Thieme-Straße 16, 01705 Freital, statt.


Buchbestellungen richten Sie bitte an den Sandstein-Verlag, Goetheallee 6, 01309 Dresden.

 Sie können per Nachnahme oder Vorausrechnung bestellen (bitte mit angeben).


Der Verkaufspreis danach beträgt 24,90 Euro plus Versand.

Das Buch erscheint als klebegebundenes Softcover.


MEDAILLEN aus MEISSENER PORZELLAN von 1991 bis 2000, Band 10,

Karl-Heinz und Sieglinde Weigelt (Neuerscheinung 2007)

Die von Sammlern langersehnte Fortsetzung der Weigelt-Reihen 1-9, die Medaillen der Meissener Manufaktur seit 1949 erfasst und beschreibt.

Jede Madaille ist abgebildet, beschrieben und die Auflagenhöhe angegeben. 


Am 8. März 2007 ist das Buch erschienen.



Bestellmöglichkeit über:  - leider vergriffen-



  10. 10. 2011

 

 Majolika wird erstmals von Stiftung getragen

Rettungsaktion ist gelungen / Großes Netzwerk von Förderern will den Traditionsbetrieb zukunftsfähig machen

Von unserem Redaktionsmitglied Günther Kopp, Badische Neueste Nachrichten, Ende Sept. 2011

Nach vier Monaten, in denen mehrfach um den Erhalt der Karlsruher Majolika gebangt wurde, befindet sich die Manufaktur jetzt auf gutem Weg. "Die Rettungsaktion ist geglückt", sagt Klaus Lindemann, der Vorstand der neugegründeten Majolika-Stiftung, die jetzt den ehemaligen Staatsbetrieb von der Stadt übernommen hat. Die Stadt Karlsruhe war als Zwischenerwerberin aufgetreten, nachdem die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) auf einen raschen Verkauf gedrungen hatte. Der Betrieb im Ahaweg laufe problemlos weiter, betont Lindemann. Für Sonntag, 16. Oktober, ist eine erste größere Versteigerung von Majolika-Kunstwerken geplant, deren Erlös Künstlern und der Majolika-Stiftung zufließen soll.

In ihrer nunmehr 110-jährigen Geschichte wird die von Großherzog Friedrich I. gegründete Manufaktur erstmals von einer Stiftung und damit von bürgerschaftlichem Engagement getragen. Diesen Geist wolle man in Zukunft noch stärken, kündigt Klaus Lindemann an. Um die Freunde der Majolika, die die Überführung der Manufaktur von der LBBW in eine Stiftung vorbereitet hatten, sollen sich viele weitere Förderer scharen, wünscht sich der Vorstand, damit der Traditionsbetrieb künftig von einem großen Netzwerk getragen und unterstützt werde.

Wichtigstes Organ der Stiftung ist neben dem Vorstand der Stiftungsrat, der sechs Mitglieder umfasst. Vorsitzender ist Wolfgang Eichler als Vertreter der Stifter, zur Stellvertreterin wurde Erste Bürgermeisterin Margret Mergen gewählt. Weitere Mitglieder sind Klaus-Dieter Rohlfs, Rigo Fay, Manfred Blum und Klaus Gallwitz.

 

Vorstand Klaus Lindemann kennt sich im Marketing aus

 

Der Aufsichtsrat der Majolika GmbH, der für den laufenden Betrieb zuständig ist, setzt sich zusammen aus Stadtkämmerer Torsten Dollinger als Vertreter der Stadt, Klaus-Dieter Rohlfs für die Stifter und Harald Rosemann für die KVVH-Holding. Die städtische Gesellschaft, in der die Versorgungsbetriebe, die Verkehrsbetriebe und die Häfen zusammengefasst sind, hat das Majolika-Areal, das unmittelbar an das Heizwerk im Ahaweg angrenzt, für 2,4 Millionen Euro erworben und vermietet es jetzt an die Stiftung.

Die Stiftung ist laut Lindemann vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt und eingetragen worden, das Finanzamt habe die Gemeinnützigkeit bestätigt. Ein Kuratorium mit Klaus Gallwitz an der Spitze befinde sich im Aufbau.

Stiftungsrat und Aufsichtsrat sind bemüht, mit neuen Ideen die Produktion der Majolika zu modernisieren und langfristig auf sichere Beine zu stellen. Als Unternehmen unter dem Dach der LBBW hatte die Majolika über Jahre Verluste von mehreren hunderttausend Euro eingefahren. Mit einem neuen Marketing, das "Lust auf Majolika" machen und dem Traditionsbetrieb neuen Glanz verleihen will, sollen möglichst bald schwarze Zahlen erreicht werden. Für Vorstand Klaus Lindemann ist dies eine Herausforderung. Der 67-Jährige hat das Marketing der Landeshauptstadt und der Region Stuttgart aufgebaut und geleitet.

   

  05. 11. 2010

 

 
 Link zum Download des offenen Briefes als PDF-Datei

   

  28. 10. 2010

 

 Recherchen über unbekannte oder wenig bekannte Münzen und Medaillen

Es gibt Münzen und Medaillen, über die nur wenig bekannt ist. Wir möchten deshalb jeden Besucher unserer Homepage bitten, uns bei unseren Nachforschungen zu helfen. Deshalb:

Klicken Sie einfach auf das Bild links.

Dort geht es weiter (große Seite, dauert ein wenig).

   

  29. 05. 2010

 

 Jubiläumsjahr 2010

Sonderausstellungen und Veranstaltungen 250 Jahre Thüringer Porzellanland

Die "Thüringer Porzellanstraße" ist eine touristische Straße, die uns auf anschauliche und lebendige Weise auf die Pfade der Vergangenheit des ""weißen Goldes" in Thüringen führt und uns gleichzeitig am "Leben des weißen Goldes" in der Gegenwart teilhaben lässt. Vor mehr als 200 Jahren führten auch in Thüringen Experimente und Forschungen zum Erfolg. Georg Heinrich Macheleid, Wolfgang Hammann und Johann Gotthilf Greiner sind als Nacherfinder des Porzellans in die Geschichte eingegangen. Sie sind somit die Begründer der langjährigen und geschichtsträchtigen Handwerkskunst des Porzellans in Thüringen.

Carola Stauche

Quelle von Text und Foto: http://www.thueringerporzellanstrasse.de

Hier finden Sie mehr zu den Ausstellungen und Veranstaltungen...

   

  27. 01. 2010

 

 Jubiläumsjahr 2010

300 Jahre europäisches Porzellan

Zur Übersicht: Broschüre im PDF-Format, "300 Jahre Manufaktur MEISSEN, Ausstellungen und Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2010"

Ausstellungen

All Nations are Welcome. 300 Jahre Manufaktur MEISSEN als Brücke zwischen Kulturen, Nationen und Religionen
Sonderausstellung in der Manufaktur MEISSEN
23. Januar - 31. Dezember 2010

Der Meissener Porzellan-Zoo für kleine und große Kinder
Sonderausstellung in der Manufaktur MEISSEN
23. Januar - 31. Dezember 2010

MEISSEN - Barockes Porzellan in Köln
Sonderausstellung im Museum für Angewandte Kunst Köln
24. Januar - 25. April 2010
  mehr...

"EXOTISCHE WELTEN. Der Schulz-Codex und das frühe Meissener Porzellan"
Sonderausstellung im GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig
12. März - 13. Juni 2010
  mehr...

Manufakturisten als Bürger der Stadt Meißen
Sonderausstellung im Stadtmuseum Meißen
20. März - 07. November 2010
  mehr...

Königstraum und Massenware. 300 Jahre europäisches Porzellan
Sonderausstellung im Porzellanikon Selb und Hohenberg an der Eger
24. April - 02. November 2010
  mehr...

Von Leipzig in die Welt. 300 Jahre Meissener Porzellan
Sonderausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig
05. Mai - 05. September 2010
  mehr...

Triumph der blauen Schwerter. Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710 - 1815
Sonderausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Porzellansammlung im Japanischen Palais Dresden
08. Mai - 29. August 2010
  mehr...

Zauber der Zerbrechlichkeit. Meisterwerke europäischer Porzellankunst
Sonderausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Porzellansammlung im Ephraim-Palais Berlin
09. Mai - 29. August 2010
  mehr...

Der Stein der Weis(s)en. 300 Jahre Mythos Manufaktur MEISSEN. Die Albrechtsburg als Porzellanschloss
Sonderausstellung in der Albrechtsburg Meissen
08. Mai - 31. Oktober 2010
  mehr...

300 Jahre Manufaktur MEISSEN. Fotografien von Joachim Baldauf
Sonderausstellung in der Albrechtsburg Meissen
Mai - Oktober 2010
  mehr...

Im Fokus: 300 Jahre MEISSEN - Glanzstücke der Sammlung Ludwig Bamberg
Sonderausstellung der Sammlung Ludwig im Alten Rathaus Bamberg
16. Mai - 17. Oktober 2010
  mehr...

Kaolin, kobaltblaue Farbe und Meissener Porzellan. Ein Kapitel sächsischer Geschichte von internationaler Bedeutung
Sonderausstellung im Stadtmuseum Aue
11. September - 14. November 2010
  mehr...

   

  01. 08. 2009

 

 Münzsammlertreffen

Das 17. Mitteldeutsche Münzsammlertreffen in Meißen ist Geschichte

Ein interessanter Beitrag, gelesen im Numismatischen NachrichtenBlatt der Deutschen Numismatischen Gesellschaft

Die Attraktivität des mehrfach traditionsbelasteten Bauwerks hatte wohl manch einem die Entscheidung erleichtert, der Einladung der DNG und der SNG in die Meißener Albrechtsburg zu folgen. Zur Begrüßung sah die "Große Hofstube" fast hundert Münzfreunde und ihre Angeh�rigen. Am Abend zuvor hatte der Kunsthistoriker Dr. Donath dargestellt, welche Bedeutung der Meißener Burgberg seit 929 für die Geschichte Sachsens hat. Dass auch die Geschichte der SNG auf der Albrechtsburg begann, blieb dabei nicht unerwähnt.

Das Vortragsprogramm war eng auf den Ort zugeschnitten: Meißener Brakteaten, Meißener Groschen, Medaillen auf die Albrechtsburg und Meißener Porzellan.

Hans Friebe argumentierte mit guten Gründen gegen die jahrhundertealten Sagen über den Beginn der Brakteatenprägung in Freiberg. Holger Mehner bewies mit einer Fülle hervorragender Fotos, dass Meißener Groschen durchaus nicht so gleichförmig sind, wie es auf den ersten Blick scheint. Wichtiger war allerdings, welche Erkenntnisse über die Münzpolitik der Markgrafen sich aus Unterschieden im Gepräge gewinnen lassen.

Eine angesichts der Historie wohl nicht erstaunlich große Auswahl von Medaillen auf die Burg konnte Dr. Rainer Grund präsentieren.

Eberhard Friedrich und Dr. Peter Arnold stellten mit ihren Vorträgen den "Freundeskreis keramischer Münzen und Medaillen" vor. Sie konnten mit ungeteilter Aufmerksamkeit rechnen, trugen sie doch weithin Unbekanntes über keramisches Material und seine Gestaltungsmöglichkeiten vor.

Die Verleihung des Eligiuspreises der DNG an Peter Götz Güttler war der Höhepunkt der Veranstaltung und gleichzeitig der Abschluss der "Güttler-Tage", die mit seinem 70. Geburtstag, der Eröffnung seiner Werkausstellung und der Verleihung des Hilde-Brüer-Preises der DGMK begonnen hatten.

Mit einer wenig erfreulichen, aber von allen als wichtig empfundenen Information ging das Treffen in der Burg zuende. Rechtsanwalt von Preuschen berichtete über polizeiliche Überreaktionen gegen Sammler und stellte mit Dr. Reimann ein Merkblatt vor, in dem Sammlern das zweckmäßigste Verhalten für ähnliche Fälle empfohlen wird. Die SNG richtet einen Solidaritätsfond ihrer Mitglieder ein, mit dem ggf. erforderlicher Rechtsbeistand finanziert werden soll.

Der Abend klang in geselliger Runde in der Traditionsgaststätte Vinzenz Richter aus. Viele unermüdliche Tagungsteilnehmer ließen sich am Sonntagvormitteag in der Porzellanmanufaktur vom Modellmeister Marschner in die Technologie der Medaillenherstellung einweihen und konnten anschließend das Museum besichtigen. Das Angebot, in der firmeneigenen Gaststätte von Meißener Porzellan zu dinieren, wurde rege genutzt. Am Nachmittag begrüßte der Direktor des Dresdner Stadtarchivs einen immer noch großen Teil der Gäste zu einer Führung durch die Ausstellung der Werke unseres Freundes Peter Götz Güttler. Das Begleitprogramm bot eine Stadtführung sowie eine Führung durch Burg und Dom an.

Neben den Vortragsveranstaltungen war noch die Jubiläumsausstellung SAXONIA NUMISMATICA 1989-2009 zu besichtigen, die einen Einblick in die Arbeit der SNG vermittelte. Dort sorgten die Münzknechte aus Zschopau mit ihrem Schlagwerk für typische Souvenirs.

e.h.

Der Artikel zeigt noch zwei Fotos über die Verleihung des Eligius-Preises an Peter Götz Güttler durch den DNG-Vizepräsidenten Dr. Rainer Albert und das Mittagessen in der Porzellanmanufaktur Meissen.

   

 

   

  15. 04. 2007

 

 Sonderausstellung vom 9. März bis zum 30. Juni 2007 im Porzellan-Museum der Porzellan-Manufaktur Meissen

Medaillen und Münzen aus Meissener Porzellan und Böttgersteinzeug

Gemeinsame Ausstellung der Porzellan-Manufaktur Meissen und des Freundeskreises keramischer Münzen und Medaillen

Mehr...

   

  30. 03. 2007

 

 

 Langersehnt

Am 8. März 2007 ist das folgende Buch erschienen:

Karl-Heinz und Sieglinde Weigelt

Band 10 der Reihe Medaillen aus Meissener Porzellan (Jahrgänge 1991 - 2000)

Bestellmöglichkeit über: Bestellformular (pdf)

   

  18. 03. 2007

 

 Eigene Medailleneditionen

Unseren eigenen Medailleneditionen haben wir eine Extra-Webseite gewidmet. Sie ist auch über "Über uns" und "Medailleneditionen" erreichbar.

Klicken Sie einfach auf das Bild links.

Sie werden schon sehen...

   

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